Mitarbeitergewinnung mit Unternehmensvideos

DramaTec - Mitarbeitergewinnung mit Unternehmensvideos

Mitarbeitergewinnung ist zum Schlagwort für die verschiedensten Unternehmensbranchen geworden. Und auch im Bereich Lehrausbildung will „Nachwuchs“ zuerst gefunden werden. Unternehmensvideos bieten hierfür alle möglichen Vorteile und Chancen…

Audiovisuelle Erlebnisse mit Reichweite

Heute leben wir in einer global vernetzten Welt. Der größte Vorteil digitaler Medien besteht darin, über soziale Netzwerke höchstmögliche Reichweite zu erlangen. Ein Video ist heute zwar in wenigen Sekunden erstellt, aber um auch die Aufmerksamkeit bestimmter Zielgruppen zu erreichen, sind spannende audiovisuelle Erlebnisse gefragt. Wer will schon langweilige Videos konsumieren? Wer also neue Mitarbeiter sucht, muss zuerst deren Aufmerksamkeit erregen. Das gilt im Bereich Lehrausbildung umso mehr.

Storytelling und spannende Inhalte

Spannende Inhalte lassen sich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Sie müssen zuerst entdeckt werden. Wie ich schon in der Vergangenheit öfter geschrieben habe: In jedem Unternehmen steckt Potential, um mit Storytelling spannende Inhalte und Botschaften zu vermitteln. Was möchten Sie Ihrem Wunschkandidaten wirklich mitteilen? Sind es außergewöhnliche Wohlfühlfaktoren? Eine spezielle Firmen- und Wertschätzkultur? – Es gibt viele interessante Aspekte zu entdecken, die sich für Unternehmen und Mitarbeiter positiv auswirken, wenn sie einmal in Form eines spannenden Unternehmensvideos visualisiert wurden.

Professionalität mit hochwertigem Equipment und Know-how

 Nicht nur die Kunst des Storytellings erfordert Know-how. Die Visualisierung einer Story und damit das Filmemachen an sich erfordert ebenfalls höchste Professionalität und zwar auch im Umgang mit hochwertigem Equipment. Ich weiß, dass viele Menschen glauben, mit einem Handyvideo den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Ich versichere Ihnen, das werden sie nicht. Und zwar nicht nur aufgrund rein physikalischer Gründe unterschiedlicher Bildsensorgrößen. Schnell erstellt? Ja, mag sein. Aber auch schnell gesehen und vergessen. Und ein Unternehmensvideo, dass beispielsweise Ihre erwünschten Mitarbeiter anspricht, soll doch nicht wieder schnell in Vergessenheit geraten oder?

Videos sind jederzeit und überall aufrufbar

Ein weiterer großer Vorteil eines Unternehmensvideos: Es kann jederzeit und überall aufgerufen werden. YouTube gilt hierfür als kollektives Mediengedächtnis, das zudem auch noch kostenlos nutzbar ist. Damit ist auch sichergestellt, dass sämtliche Medien Ihres Unternehmens in diesem Gedächtnis für die ganze Welt konserviert und abrufbar sind. Nützen Sie diese großartigen Möglichkeiten, um effizient und nachhaltig auch Ihre gewünschten Mitarbeiter oder Lehrlinge zu gewinnen. Wenn Sie sich ein eigenes Unternehmensvideo wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.

 

DramaTec – Mag. Bertram Holzer

 

Wie ein Unternehmensvideo entsteht: „Von der Produktion bis zur Präsentation“

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Wir kommen schon früh morgens bei unserem Kunden an. Auto und Hänger vollgeladen mit Equipment. Heute ist Drehtag und wir beginnen mit dem Aufbau der ersten Location. Während Matthias die Lichtsetzung checkt, arbeite und probe ich bereits mit den Darstellern.

Unser „Hauptdarsteller“, ein Mitarbeiter unseres Kunden, ist noch nie vor einer Kamera gestanden. Er wirkt noch etwas angespannt, aber das macht nichts, denn ich spüre, dass er sich auf den Dreh freut. Ich unterhalte mich mit ihm über seine Rolle, wir üben gemeinsam und ich merke, wie die Anspannung schwindet. Als Regisseur ist es mein Job, Laienschauspieler authentisch wirken zu lassen und das funktioniert sehr gut mit Personen, denen es auch Spaß macht vor der Kamera zu stehen.

Das Setting steht und alle sind bereit für die erste Probeaufnahme. Wir beginnen mit der zweiten Einstellung der dritten Szene. Erster Take: „Kamera? – Läuft. Bitte…“ Nicht schlecht, aber geht noch viel besser. Ich schaue zu Matthias. Er nickt und ich weiß, dass Bild und Ton in Ordnung wären. Wir brauchen trotzdem noch vier Takes, bis wir zufrieden sind und einen „Kopierer“ markieren.

Wie viele Takes wir pro Einstellung drehen, können wir vorher nur schwer abschätzen. Das hängt von den verschiedensten Einflüssen und natürlich auch vom Durchhaltevermögen unserer Darsteller ab. Aber für dieses Projekt schaffen wir tatsächlich alle benötigten Aufnahmen an einem Drehtag. Ziel erreicht. Unser Dank gilt dann vor allem unseren Laiendarstellern. Den so ein Drehtag kann auch ganz schön lange und anstrengend sein.

Es wird sehr spät, als wir abends nach Hause kommen. Equipment ausladen, noch ein gemütliches Bier und dann ab ins Bett, denn schon am nächsten Tag beginnt die Postproduktion.

Wir importieren und schneiden das aufgenommene Material. Der Rohschnitt ist rasch erstellt, unsere organisierten und bis ins kleinste Detail geplanten Arbeitsabläufe machen sich bezahlt. Der Feinschnitt, Color Grading und Sound Editing sind der krönende Abschluss und dauern je nach Projektgröße und Komplexität unterschiedlich lange. Bei diesem Projekt sind seit dem Drehtag fünf Tage vergangen und das Video hat in der Finalversion eine Länge von rund 40 Sekunden.

Die Präsentation des entstandenen Unternehmensvideos steht kurz bevor. Der Kunde erhält das Video auf einem Datenträger in den bestellten Formaten und Versionen. Aber weil er uns extra nochmals für die Präsentation in seinem großen Besprechungsraum eingeladen hat, haben wir für ihn auch nochmals eine Version für die große Leinwand gerendert. Als wir bei ihm ankommen, erwartet er uns schon sehr gespannt. Schnell begleitet er uns in das Besprechungszimmer, in dem bereits die große Leinwand heruntergefahren wurde. Der PC läuft auch schon und schnell steckt er den Stick hinein. Seine Augen funkeln. „Licht aus“, sagt er knapp zu seiner Assistentin, aber er sagt es mit freudiger Stimme. Dann sehen wir uns das Video an und am Ende meint er: „Cool. – Muss ich nochmal sehen.“ Also nochmals von vorne und ich blicke mit breitem Grinsen zu Matthias. Auch wir sind zufrieden und freuen uns über die Reaktion unseres Kunden.

Dann will er das Video nochmals sehen, sagt zuvor der Assistentin, dass er es danach sofort auf der Website und in sämtlichen Kanälen haben möchte. Zufrieden trinke ich endlich einen Schluck Kaffee, der mittlerweile kalt ist. Aber egal. Das Video, das wir produziert haben und mittlerweile auch schon gefühlte hundert Mal gesehen haben, gefällt unserem Kunden so gut, dass er sich kaum daran sattsehen kann. Und das ist unser persönlicher Oscargewinn und alles, was für uns zählt.

 

DramaTec

 

Wie ein Unternehmensvideo entsteht: „Storys entwickeln und Filmproduktion planen“

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Es war ein sehr gutes Gespräch mit unserem Kunden, weil wir genügend Einblick in sein Unternehmen erlangt haben, um eine starke Story für einen spannenden Unternehmensfilm entwickeln zu können.

Noch während unserer Heimfahrt habe ich mit Matthias einige wichtige Ideen, die sich während dem Kundengespräch eröffnet haben, besprochen. Auch wenn die „alles beherrschende Idee“ noch nicht feststeht, ist es wichtig, bereits im Vorfeld sämtliche Möglichkeiten hinsichtlich audiovisueller Realisierung zu besprechen. Und dann liegt der Ball vorerst bei mir.

Zurück in meinem Büro denke ich lange und ausführlich nach. Ja, Sie haben richtig gehört. Der kreative Schreibprozess beginnt mit Nachdenken und das geschieht natürlich nicht nur in einem Büro. Schreiben beginnt bei mir immer mit einem Nachdenkprozess und mit der Strukturierung möglicher Ideen, die sich während dem Kundengespräch eröffnet haben. Deshalb antworte ich auf die Frage, wie lange die Entwicklung der Story dauert immer: „Sobald ich die alles beherrschende Idee entdeckt habe, geht das ziemlich schnell.“ So war es auch diesmal und schon nach kurzer Zeit konnten wir das entstandene Drehbuch präsentieren.

Ein Drehbuch ist im Prinzip nichts anderes, als eine in Bildern erzählte Geschichte. Deshalb empfindet der Leser eines Drehbuchs – mehr als bei einem anderen narrativen Text – es läuft bereits ein Film in seinem Kopf ab.

Wir versenden das Skript mit zugehörigem Filmherstellvertrag und Angebot an unsere Kunden, bevor wir beim nächsten Termin letzte Details besprechen. Der Kunde ist zufrieden, er freut sich sichtlich auf das Video und scheint es kaum erwarten zu können, die gelesene Story als Video zu sehen. Das freut auch uns, aber zuvor müssen wir die Produktion sorgfältig planen.

Um auch für unsere Kunden Zeit zu sparen, beginnen wir damit bereits nach Abnahme des Drehbuchs. Wir definieren vor Ort die Locations und beginnen mit dem Casting. Weiters vereinbaren wir – wenn möglich – auch schon die Drehtermine.

Wieder zuhause beginnen wir damit, das Drehbuch in ein Produktionsbuch zu generieren. Das bedeutet, dass wir sämtliche Szenen bis ins kleinste Detail planen und in Einstellungen auflösen. – Das Storyboard entsteht und bis zum ersten Drehtag wissen wir genau, welche Einstellung wir wann, wo und mit welchen Darstellern drehen. Mehr darüber und über die Postproduktion im nächsten Beitrag.

 

DramaTec