Mit eigener Website für die Kundenbindung durchstarten

  • Beitrags-Kategorie:Kommunikation
Mit eigener Website für die Kundenbindung durchstarten

Der eigene Websiteauftritt ist heute auch für Kleinstunternehmen nicht mehr wegzudenken. Im Zeitalter der globalen Digitalisierung ist die Firmenpräsentation im Web 2.0 die eigentliche Visitenkarte von Unternehmen. Reichweitenstärkung, Kundengewinnung und selbstverständlich auch die Kundenbindung haben in Zeiten physischer Abstinenz an Bedeutung gewonnen.

Warum Sie in Ihre eigene Firmenwebsite investieren sollten

„Meine Geschäfte laufen auch während der Krise und ohne Website ausgezeichnet. Bei mir geht alles über Mundpropaganda. Wieso sollte ich also in eine eigene Website investieren?“ – Wenn Sie zu diesen glücklichen Unternehmern gehören, dann haben Sie sehr viele Dinge richtig gemacht. Vermutlich gibt es Sie auch schon seit Jahren als Unternehmen, Sie haben sich eine ausgezeichnete Reputation erarbeitet und Ihre Auftragsbücher sind für die nächsten Monate schon wieder voll.

Das bedeutet aber nicht, dass sich das nicht auch schlagartig ändern kann. Erinnern Sie sich, wie die COVID-Krise überfallsartig Unternehmen vernichtet hat und wohl auch in nächster Zukunft leider noch vernichten wird. Die Krise wird irgendwann vorbei sein und viele Unternehmer werden neu durchstarten. Andererseits sind sehr viele Menschen wegen der Krise arbeitslos geworden und werden den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Kurz: Es wird in sehr vielen Branchen auch sehr viel mehr Konkurrenz geben, die mit ihrem Können gegen Sie antreten wird.

Mit digitalem Webauftritt potentielle Kundengruppen erreichen

Denken Sie einfach an Ihr eigenes Konsumverhalten. Massenhaft Konsumenten suchen für die Deckung ihrer Bedürfnisse nämlich immer zuerst im Internet. Freilich kennt man sich und erfährt über persönliche Netzwerke auch oft, welcher Dienstleister für welche Leistungen oder Produkte in unmittelbarer Nähe Top ist.

Schlussendlich ist diese Empfehlung aber im Angesicht eines potentiellen Kunden nur dann Top, wenn Sie auch in der namentlichen Google-Suche aufpoppt. Mit anderen Worten: Reichweitenstärkung beginnt bereits mit der eigenen Internetpräsenz, während Sie mit einer Visitenkarte schon wieder endet. Denn der direkte Griff zu einem Telefonhörer oder zu einer E-Mailadresse liegt immer noch ferner, als vorab die Möglichkeit der Google-Recherche zu einem Unternehmen.

Broadcast Yourself: „Zeigen Sie Ihr Unternehmen, Ihre Leistungen und Produkte!“

Die große Chance Ihres eigenen Webauftritts liegt nämlich darin, möglichst viele Inhalte ökonomisch und interessant zu vermitteln. Keine Visitenkarte der Welt könnte diesen Zweck besser erfüllen. Ihre Website ist Ihre Visitenkarte selbst. Der Mehrwert der digitalen Firmenpräsentation ist unschätzbar, wenn Sie über die zahlreichen Vorteile nachdenken:

Eine Website ist beispielsweise beliebig erweiterbar und der Unternehmensentwicklung entsprechend auch kostengünstig anpassbar. Sie können mit aufregenden Inhalten Ihre Interessentengruppen begeistern und damit auch nachhaltige Bindungen schaffen. Und meines Erachtens sehr wichtig: „Sie sind als Unternehmen für Interessenten sichtbar.“

Die eigene Internetpräsenz als Luxusobjekt?

Wenn Sie Ihren eigenen Webauftritt aber tatsächlich nur als Luxusobjekt, das Sie für Ihre Geschäfte eigentlich gar nicht brauchen, erachten, dann vergessen Sie bitte nicht, dass auch ein „Porsche“ einmal einen Service oder Reparaturen benötigt.

Sie könnten zum Beispiel einmal prüfen, ob Ihre Website ein SSL-Zertifikat trägt, um für mehr Sicherheit zu sorgen. „Website nicht sicher“ muss nicht sein, wenn ein Interessent im Web nach Ihrem Unternehmen sucht. Fehlende DSGVO-Richtlinien oder das Impressum zu ergänzen sind auch ein erster Schritt, um die bestehende Internetpräsenz zu entstauben.

Baustelle Unternehmenswebsite

Leider gibt es auch zu viele „Website-Baustellen“ im Netz. Mitunter bestehen diese sogar schon seit Jahren. Ja, wir hatten vor COVID-19 gute Zeiten und nur wenig Zeit, um sich mit unserem eigenen digitalen Firmenauftritt auseinanderzusetzen. Auch, wenn der Wunsch danach eigentlich schon lange besteht.

Und genau deshalb sollten Sie die Zeit jetzt nützen und mit Ihrem Unternehmen Sichtbarkeit zeigen, um gegenüber zukünftigen Krisen und Konkurrenten fit zu bleiben. Erzählen Sie Ihre Geschichte! Zeigen Sie, dass Sie immer noch da sind und das vielleicht schon seit vielen Jahren.

Sehr gerne können Sie mich jederzeit und unverbindlich kontaktieren, damit ich mit DramaTec Ihre eigene Internetpräsenz realisieren kann.  Sie werden überrascht sein, dass ein eigener Unternehmensauftritt auch für kleine Unternehmen nicht nur leistbar, sondern auch besonders vorteilhaft und rentabel ist.

 

 

Pixaybay-Bild: geralt

Fake News als „Corona-Gift“ dieser Welt

  • Beitrags-Kategorie:Kommunikation
Fake News als "Corona-Gift" dieser Welt

Seit beinahe einem Jahr befinden wir uns jetzt in einem globalen Ausnahmezustand. Ja, wir sind müde geworden und erneut erschüttern Fake News als das wahre „Corona-Gift“ unser Durchhaltevermögen. Aber wie sollte es auch anders geschehen? Sind doch auch Verzweiflung und Existenzängste die wirkungsvollsten Treibmittel, um die faktenbasierende Realität zu verblenden.

Alles Verschwörung und andere Unglaublichkeiten

Da wären zuerst einmal die „Spezialisten“, die alles besser wissen. Sie haben den unglaublichen Durchblick in allerlei Unglaublichkeiten. Diese Menschen wissen genau, welche Mächte unsere Welt beherrschen. Sie wissen, dass wir nie auf dem Mond waren und wissenschaftliche Errungenschaften bestenfalls kreativen Gehirnen entsprungen sind, um uns permanent zu manipulieren. Bei dieser Spezies von Menschen handelt es sich außerdem um diejenigen Klugscheißer, die allen Ernstes behaupten, dass unsere Erde eine Scheibe ist.

Konstruierte Realitäten

Die Erschaffung konstruierter Realitäten hat nichts mit Konstruktivismus zu tun, sondern vielmehr mit der Konstruktion einer Pseudowissenschaft. Mit anderen Worten: Unbelegbare Behauptungen, die als Mittel und zum Zweck der Massenbeeinflussung konstruiert und verbreitet werden. Der kommunikative Meistergriff dieser Einflussnahme besteht eben darin, die faktenbasierte Wissenschaft zu verdrehen.

Fake Beruf: Virologe

In weiterer Folge ist kaum verwunderlich, dass im Angesicht der „Fake News-Apostel“ auch die anerkannte Wissenschaft selbst nur Fake ist. Wenn es also beispielsweise gar keine Viren gibt, kann auch ein Virologe nur ein Scharlatan sein. Andererseits war auch eine natürliche Durchseuchung zur Bekämpfung und Ausrottung des Virus ein lautstarker Forderungsruf, womit die Existenz des Corona-Virus plötzlich wieder eingestanden wurde.

Die Macht der Straßen

Der Glaube an Fake News hat mit Logik oder logischem Denken nichts gemein. Umso gefährlicher ist das Medium zur Verbreitung von gefährlichem Gedankengut nicht das Internet, sondern die Straße selbst. Der Kommunikationsraum Straße ist es, der die verschiedensten Glaubensdoktrin versammelt, Stimmungen aufheizt und als Mob den Frieden unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens gefährdet.

Im Spagat zwischen Masse und Macht

Was uns zur endgültigen Krisenbewältigung in diesem Jahr tatsächlich bleibt, ist unsere Geduld und unser Durchhaltevermögen. Die Bewegung in der Masse mit dem Erschütterungsversuch einer unsichtbaren Macht ist keine Option. Sie gefährdet vielmehr unsere Zivilisation und unser friedliches Zusammenleben. Canetti hat das in seinem Werk eindrucksvoll verschriftlicht. Denn schlussendlich stört keine Verordnung zur Krisenbekämpfung unsere Ordnung so sehr, wie der „Befehl“ zu einem aggressiven Aufruhr.

Nur wenig tröstlich mag diese Erkenntnis für unsere krisengeschüttelte Wirtschaft sein. Mit kommunikativ-kreativen Konzepten dagegenzuhalten, um mit weiterem Durchhaltevermögen COVID-19 zu „überleben“ jedoch schon. Dazu jedoch im nächsten Beitrag etwas mehr.

 

 

Pixaybay-Bild: Jordan_Singh

Prozessdokumentation als internes Kommunikationsmittel

  • Beitrags-Kategorie:Kommunikation
Prozessdokumentation als Kommunikationsmittel

In unserer arbeitsteiligen Welt scheinen Zeit und Geschwindigkeit oft zu verschmelzen. Die Anforderungen und der Einsatz von Prozessdokumentationen sind für erfolgreiche Unternehmen als nachhaltiges Effizienzmerkmal unerlässlich. Aber was verstehen wir eigentlich genau unter der Dokumentation von (unternehmensinternen) Prozessen?

Wissen einfrieren mit dokumentieren

Unternehmensinternes Wissen wird mit Dokumentationen konserviert und somit auch archiviert. Wenn wir die Entwicklung von Wissen mit der Entwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung gleichsetzen, wird die Sinnhaftigkeit von Dokumentationen erkennbar: Das erlangte oder entwickelte Wissen soll aus den Köpfen von Mitarbeitern in nachschlagbare Systeme gelangen.

Die Erstellung dieser Dokumentationen ist jedoch zeitintensiv und auch die ausgeklügelten CRM-Systeme müssen zuerst mit Inhalten gefüttert werden, um als taugliches Werkzeug brauchbar zu sein. Dokumentieren bedeutet daher auch investieren: In Zeit und in die Bereitschaft, angereichertes Wissen als wertvolles Unternehmensgut zu betrachten.

Mit Prozessen kommunizieren

Die Prozessdokumentation, in welcher Form auch immer, ist auch wichtiges Kommunikationsmittel. Egal, ob es sich um Unternehmensrichtlinien, Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Dokumentationen von Prozessen oder Berichte im Finanz- und Projektmanagement handelt. In erster Linie orientieren sich diese Dokumentationen immer an Adressaten, die Informationen und Wissen aus dem jeweiligen Medium beziehen möchten.

Die Sache mit den „Waschmaschinensymbolen“

Ich erinnere mich, als ich vor Jahren in einer Präsentation eine Folie mit unübersichtlich vielen Symbolen wie Quadraten, Kreisen und Kombinationen aus denselben vorgesetzt bekam. Ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht und auch mein Sitznachbar murmelte: „Ich erkenne da nur lauter Waschmaschinensymbole.“ Tatsächlich sollte es sich aber um die symbolische Abbildung eines durchaus komplexen Finanzprozesses handeln.

Es stimmt also nur bedingt, dass sich besonders komplexe Prozesse oder Abläufe mit Symbolen, Zeichen oder Bildern einfacher oder verständlicher dokumentieren lassen. Unser machtvollstes und allgemein verständlichstes Kommunikationsmittel ist und bleibt immer noch unsere Sprache und die digitalisierte Form von Sprache: Die Schrift.

Mit Wissensdokumentation Zukunft generieren

Gerade schnell wachsende Unternehmen verabsäumen oft, Wissen für nachkommende Generationen nachvollziehbar zu generieren und zu konservieren. Hinzu kommt die unberechenbare Mitarbeiterfluktuation, deren Kosten unzureichend betrachtet werden. Wer bewertet vollumfänglich den Faktor Zeit, um neue Mitarbeiter ausreichend in die Unternehmenskultur und die vorherrschenden Richtlinien und Prozesse einzuführen?

„Ins kalte Wasser geworfen zu werden“ ist deshalb heute längst keine Ausnahmeerscheinung mehr. Langwierige und sorgfältige Einschulungen und Betreuungen durch erfahrene Mitarbeiter kosten Geld und noch mehr Zeit. Luxus, denn sich heute kaum noch ein Unternehmen leisten kann. Umso wichtiger und erleichternd kann der Einstieg mit nachhaltigen und praktikablen Prozessdokumentationen gelingen.

Die Qual der Wahl: „Finden Sie das geeignete Medium für die effizienteste Prozessdokumentation“

In einem Sammelsurium von CRM-Systemen und Medien besteht heute die große Kunst darin, das geeignete „Werkzeug“ zur Wissensgenerierung und Wissenserhaltung zu finden. Mit DramaTec helfe ich Ihnen gerne, die für Sie geeigneten Formen von Prozessdokumentationen zu entdecken und erstellen.

Über die verschiedenen Formen von Prozessdokumentationen, Ihren Inhalten und was Sie bei Ihrer Wahl für nachhaltig effizienten Wissenstransfer beachten sollten, erfahren Sie in den nächsten Beiträgen mehr.

 

 

Pixaybay-Bild: Peggy_Marco