Fake News als „Corona-Gift“ dieser Welt

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Fake News als "Corona-Gift" dieser Welt

Seit beinahe einem Jahr befinden wir uns jetzt in einem globalen Ausnahmezustand. Ja, wir sind müde geworden und erneut erschüttern Fake News als das wahre „Corona-Gift“ unser Durchhaltevermögen. Aber wie sollte es auch anders geschehen? Sind doch auch Verzweiflung und Existenzängste die wirkungsvollsten Treibmittel, um die faktenbasierende Realität zu verblenden.

Alles Verschwörung und andere Unglaublichkeiten

Da wären zuerst einmal die „Spezialisten“, die alles besser wissen. Sie haben den unglaublichen Durchblick in allerlei Unglaublichkeiten. Diese Menschen wissen genau, welche Mächte unsere Welt beherrschen. Sie wissen, dass wir nie auf dem Mond waren und wissenschaftliche Errungenschaften bestenfalls kreativen Gehirnen entsprungen sind, um uns permanent zu manipulieren. Bei dieser Spezies von Menschen handelt es sich außerdem um diejenigen Klugscheißer, die allen Ernstes behaupten, dass unsere Erde eine Scheibe ist.

Konstruierte Realitäten

Die Erschaffung konstruierter Realitäten hat nichts mit Konstruktivismus zu tun, sondern vielmehr mit der Konstruktion einer Pseudowissenschaft. Mit anderen Worten: Unbelegbare Behauptungen, die als Mittel und zum Zweck der Massenbeeinflussung konstruiert und verbreitet werden. Der kommunikative Meistergriff dieser Einflussnahme besteht eben darin, die faktenbasierte Wissenschaft zu verdrehen.

Fake Beruf: Virologe

In weiterer Folge ist kaum verwunderlich, dass im Angesicht der „Fake News-Apostel“ auch die anerkannte Wissenschaft selbst nur Fake ist. Wenn es also beispielsweise gar keine Viren gibt, kann auch ein Virologe nur ein Scharlatan sein. Andererseits war auch eine natürliche Durchseuchung zur Bekämpfung und Ausrottung des Virus ein lautstarker Forderungsruf, womit die Existenz des Corona-Virus plötzlich wieder eingestanden wurde.

Die Macht der Straßen

Der Glaube an Fake News hat mit Logik oder logischem Denken nichts gemein. Umso gefährlicher ist das Medium zur Verbreitung von gefährlichem Gedankengut nicht das Internet, sondern die Straße selbst. Der Kommunikationsraum Straße ist es, der die verschiedensten Glaubensdoktrin versammelt, Stimmungen aufheizt und als Mob den Frieden unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens gefährdet.

Im Spagat zwischen Masse und Macht

Was uns zur endgültigen Krisenbewältigung in diesem Jahr tatsächlich bleibt, ist unsere Geduld und unser Durchhaltevermögen. Die Bewegung in der Masse mit dem Erschütterungsversuch einer unsichtbaren Macht ist keine Option. Sie gefährdet vielmehr unsere Zivilisation und unser friedliches Zusammenleben. Canetti hat das in seinem Werk eindrucksvoll verschriftlicht. Denn schlussendlich stört keine Verordnung zur Krisenbekämpfung unsere Ordnung so sehr, wie der „Befehl“ zu einem aggressiven Aufruhr.

Nur wenig tröstlich mag diese Erkenntnis für unsere krisengeschüttelte Wirtschaft sein. Mit kommunikativ-kreativen Konzepten dagegenzuhalten, um mit weiterem Durchhaltevermögen COVID-19 zu „überleben“ jedoch schon. Dazu jedoch im nächsten Beitrag etwas mehr.

 

 

Pixaybay-Bild: Jordan_Singh

Das „Management-Berichtswesen“ als kommunikatives Controllingsystem

Controllingsystem

Unternehmen trachten nach einem Controllingsystem, das schnell, effizient und nachvollziehbar als Management-Tool für die Unternehmenssteuerung einsetzbar ist. Schlussendlich kann der Unternehmenserfolg nur dann gelingen, wenn er auch in möglichst umfangreichem Ausmaß planbar ist. Es braucht also mehr als komplexe ERP-Systeme, die zwar Unmengen an Zahlenmaterial liefern, die Interpretation dieser Zahlen aber noch viel mehr Zeit verschlingt.

Software und Systeme als „Blockierer“ für aussagekräftige Ergebnisse

Zweifelsohne können wir uns hilfreiche Software, Buchhaltungs- und ERP-Systeme heute nicht mehr wegdenken. Die Vielzahl der verschiedensten Datenbank- und Auswertungstools verlieren sich im Angesicht eines Unternehmens jedoch auch oft im Dschungel der Undurchsichtigkeit. Die Erwartungen an diese Systeme sind sehr hoch, die Erwartung an den Nutzer noch viel höher. Zumal die Anschaffungskosten für Softwarelösungen nicht unbeachtlich sind.

Frei nach dem Motto „Shit in, Shit out“ kann eine Auswertung also nur Daten in derselben Qualität ausgeben, in der sie auch eingetragen wurden. Um Controlling-Tools als tatsächlich effizient und aussagekräftig verwenden zu können, müssen zuerst die Unternehmensprozesse klar definiert sein, damit Daten überhaupt in der gewünschten Qualität in die Systeme eingetragen werden.

Controller als „Hüter“ interner Prozessordnung

Das Berufsbild eines Controllers hat sich ebenfalls stark verändert. Wenn früher noch die englische Bezeichnung Controller mit dem deutschen Wort Kontrolleur gleichgesetzt wurde, so erhält der Controller eines Unternehmens mit „Big Data“ heute tatsächlich seine bedeutende Funktion als Steuermann.

Die Verwaltung, Auswertung und Analyse von Massendaten erfordern in erster Linie jedoch auch genaueste Kenntnisse der bestehenden Prozesse. Mit anderen Worten: Er muss gewährleisten können, dass das Datenmaterial auch nach klar definierten Regeln in die Systeme gelangt sind.

Große und schnell gewachsene Unternehmen kennen diese Problematik gut. Erfolgreiche Unternehmenssteuerung beginnt deshalb schon bei kleinen Unternehmen mit einer allgemeinverständlichen Prozessdokumentation, die auch mit der Komplexität von Unternehmen effizient mitwächst.

Komplexität ist nicht kompliziert!

Die zunehmende Komplexität, begründet auf das Wachstum eines Unternehmens, ist prinzipiell eine wünschenswerte Situation, wenn sie auch positiv im Unternehmenserfolg ausschlägt. Allerdings besteht auch immer die Gefahr, dass die Vernachlässigung von Prozessdokumentationen die Ergebnisermittlung kompliziert werden lässt.

Somit wird Komplexität schnell zur Komplikation und zum nervtötenden Zeitfresser für die Unternehmenssteuerung. Und wer will schon Schiffbruch erleiden, nur weil das ausgewertete Datenmaterial nicht mehr verständlich ist?

Kommunikative Prozessdokumentation als Schlüssel für verschlossene Tore

Auch wenn in den meisten Systemen Datenfelder gesperrt werden können, Plausibilitätsprüfungen stattfinden und Fehler mit Logikprüfungen vermieden werden. Es finden sich trotzdem immer wieder schier unglaublich erscheinende Mittel und Wege, wie „fehlerhafte“ Daten in Systeme gelangen. Zugegebenermaßen gibt es auch keine Dokumentation, die sämtliche Fehler ausschließen kann.

Aber eine allgemein verständliche Dokumentation der gültigen Prozesse, egal ob im Finanz- oder Projektmanagement, kann die Fehlerquote beträchtlich senken und wahrscheinlich noch mehr Zeit sparen. Die Formen sind hierbei so unterschiedlich und je nach Unternehmen individuell anpassbar, solange sie der Unternehmenskultur entsprechen und von Mitarbeitern in höchster Qualität und unmissverständlich angenommen werden.

Deshalb handelt es sich bei der Konzeption und Erstellung von Prozessdokumentationen auch um einen zutiefst kommunikativen Akt. Ich habe mich mit meinem Unternehmen DramaTec und den verschiedensten Formen der Prozessdokumentationen als Unternehmensmedien spezialisiert. Außerdem freue ich mich als ehemaliger und langjährig berufserfahrener Controller, wenn Sie mich kontaktieren und mehr über die Möglichkeiten meiner Unterstützung in Ihrer Unternehmenssteuerung erfahren möchten.

 

 

Pixaybay-Bild: AnnaPannaAnna

Unternehmensberater als betriebswirtschaftliche Kommunikationsberater

Unternehmensberater als betriebswirtschaftliche Kommunikationsberater

In letzter Zeit ist mir immer wieder die Diskrepanz zwischen den Berufsfeldern und Tätigkeiten eines Unternehmensberaters und eines Kommunikationsberaters aufgefallen. Dabei scheint unter dem Sammelbegriff eines Unternehmensberaters so ziemlich alles zu fallen. Nur wenige Unternehmensberater befassen sich heute noch überwiegend mit der Unterstützung in betriebswirtschaftlichen und finanztechnischen Aufgaben. Vielmehr verstehen sich Unternehmensberater selbst auch als Kommunikationsberater.

Der Steuerberater als klassischer Unternehmensberater

Kleine Unternehmen sind in der ausschließlich betriebswirtschaftlichen Unternehmensberatung beim Steuerberater bestens aufgehoben. Als Experte für Finanz- und Rechnungswesen ist und bleibt ein Steuerberater unerlässlich. Und das ist auch gut so, wenn die Auseinandersetzung mit Steuererklärungen, sonstigen behördlichen Abgaben und rechtlichen Agenden nicht zum Kerngeschäft eines Unternehmens mutieren sollen.

Andererseits sollten auch kleine Unternehmen ihre betriebswirtschaftlichen Handlungen dokumentieren können und daraus lehrreiche Schlüsse für den Unternehmenserfolg ziehen. Es lohnt sich also sehr wohl, Management und Controlling in den eigenen Reihen zu behalten und mit geeigneten Reporting-Systemen zu kommunizieren. Aber genau in diesem Schneidepunkt des betriebswirtschaftlich-kommunikativen Bereiches sind externe Dienstleistungsangebote noch eher selten.

Unternehmensberater als Kommunikationsberater

Damit sind wir bei der Berufsgruppe von Unternehmensberatern, die sich selbst in erster Linie als Kommunikationsberater betrachten. Erstaunlicherweise scheint die Gruppe betriebswirtschaftlicher Professionisten, die das Terrain der Kommunikationsexpertise betreten, fortlaufend zu wachsen. Umgekehrt zeigen sich nur wenige Professionisten aus dem Bereich der Sozial- und Kommunikationswissenschaften, die den Quereinstieg in die betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung wagen.

Kein Wunder also, wenn sich heute schon viele Unternehmer ducken, wenn Sie bereits das Wort „Unternehmensberater“ hören. Schlussendlich sind die Erwartungen um vielfaches höher, als das zugegeben vielfältige Aufgabengebiet eines Unternehmensberaters jemals erfüllen könnte.

Unternehmensberater als interdisziplinäre Allrounder

Dabei könnte das Dienstleistungsangebot eines Unternehmensberaters für Kunden als echte Bereicherung erkannt werden, wenn mit interdisziplinärem Wissen nutzenorientierte Lösungen entstehen. Nicht alle Problemlösungen und Maßnahmen für den Betriebserfolg begründen sich in Management und Betriebswirtschaft. Auch nicht in Kommunikations- und Marketingstrategien. Interdisziplinäres Wissen und die Betrachtung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten jedoch schon.

Ich hatte immer das Glück, sehr wissbegierig zu sein. Deshalb habe ich heute einen Abschluss in Maschinenbau, war viele Jahre beruflich als Anlagentechniker, leitender Angestellter und später als Controller in Unternehmen tätig. Gleichzeitig habe ich mich viele Jahre mit Medien- und Kommunikationswissenschaft beschäftigt. Ich glaube also behaupten zu können, dass ich über hochgradig interdisziplinäres Wissen verfüge. Ich bin deshalb sicher kein Alleskönner aber stets dazu bereit, mich in den verschiedenen Wissensgebieten weiterzuentwickeln. Was jedoch hauptsächlich zählt, egal ob Sie als Unternehmens- oder Kommunikationsberater arbeiten: „Das ungebrochene Interesse, Unternehmen mit Beratungsdienstleistungen zu helfen.“

Mit DramaTec zum betriebswirtschaftlichen Kommunikationsberater

Das Beratungsangebot meines Unternehmens DramaTec erstreckt sich deshalb über die umfassende Kommunikationsberatung bis zur Erstellung betriebswirtschaftlicher Unternehmensmedien. Im letzten Beitrag schrieb ich bereits über Prozessdokumentationen. Eine Form der Prozessdokumentation, die zudem ein betriebswirtschaftlich-kommunikatives Unternehmensmedium darstellt, ist das Reporting im Finanz- und Projektmanagement.

Mehr darüber und über den ganz spezifischen Kundennutzen dieses Unternehmensmediums erfahren Sie im nächsten Beitrag.

 

 

Pixaybay-Bild: geralt