Wie ein Unternehmensvideo entsteht: „Storys entwickeln und Filmproduktion planen“

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Es war ein sehr gutes Gespräch mit unserem Kunden, weil wir genügend Einblick in sein Unternehmen erlangt haben, um eine starke Story für einen spannenden Unternehmensfilm entwickeln zu können.

Noch während unserer Heimfahrt habe ich mit Matthias einige wichtige Ideen, die sich während dem Kundengespräch eröffnet haben, besprochen. Auch wenn die „alles beherrschende Idee“ noch nicht feststeht, ist es wichtig, bereits im Vorfeld sämtliche Möglichkeiten hinsichtlich audiovisueller Realisierung zu besprechen. Und dann liegt der Ball vorerst bei mir.

Zurück in meinem Büro denke ich lange und ausführlich nach. Ja, Sie haben richtig gehört. Der kreative Schreibprozess beginnt mit Nachdenken und das geschieht natürlich nicht nur in einem Büro. Schreiben beginnt bei mir immer mit einem Nachdenkprozess und mit der Strukturierung möglicher Ideen, die sich während dem Kundengespräch eröffnet haben. Deshalb antworte ich auf die Frage, wie lange die Entwicklung der Story dauert immer: „Sobald ich die alles beherrschende Idee entdeckt habe, geht das ziemlich schnell.“ So war es auch diesmal und schon nach kurzer Zeit konnten wir das entstandene Drehbuch präsentieren.

Ein Drehbuch ist im Prinzip nichts anderes, als eine in Bildern erzählte Geschichte. Deshalb empfindet der Leser eines Drehbuchs – mehr als bei einem anderen narrativen Text – es läuft bereits ein Film in seinem Kopf ab.

Wir versenden das Skript mit zugehörigem Filmherstellvertrag und Angebot an unsere Kunden, bevor wir beim nächsten Termin letzte Details besprechen. Der Kunde ist zufrieden, er freut sich sichtlich auf das Video und scheint es kaum erwarten zu können, die gelesene Story als Video zu sehen. Das freut auch uns, aber zuvor müssen wir die Produktion sorgfältig planen.

Um auch für unsere Kunden Zeit zu sparen, beginnen wir damit bereits nach Abnahme des Drehbuchs. Wir definieren vor Ort die Locations und beginnen mit dem Casting. Weiters vereinbaren wir – wenn möglich – auch schon die Drehtermine.

Wieder zuhause beginnen wir damit, das Drehbuch in ein Produktionsbuch zu generieren. Das bedeutet, dass wir sämtliche Szenen bis ins kleinste Detail planen und in Einstellungen auflösen. – Das Storyboard entsteht und bis zum ersten Drehtag wissen wir genau, welche Einstellung wir wann, wo und mit welchen Darstellern drehen. Mehr darüber und über die Postproduktion im nächsten Beitrag.

 

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