Der Wert eines Unternehmensfilms

Showreel DramaTec&MWMedia

Es ist eine Tatsache, dass der Kommunikationsbedarf mit Unternehmensfilmen auch zukünftig stark ansteigen wird. Und es ist auch offensichtlich, dass ein Unternehmensfilm häufig unter Wert gehandelt wird und von vielen Unternehmen noch entdeckt werden muss…

 

Warum Sie auf einen Unternehmensfilm nicht verzichten sollten

Nur selten wird die umgekehrte Frage gestellt: „Was würde es uns als Unternehmen kosten, wenn wir keinen Unternehmensfilm drehen?“ Oder welche Chancen würden vertan, wenn sie nicht ergriffen werden? Wenn für besondere Anlässe – wie zum Beispiel ein Firmenjubiläum – nicht die die audiovisuellen Möglichkeiten nachhaltiger Kunden- oder Mitarbeiterbindung genutzt werden? Freilich mag sich die Kosten-Nutzen-Rechnung etwas komplizierter zeigen, sie ist aber auch längerfristig und nachhaltiger zu betrachten.

Letztlich muss ein Unternehmen selbst den Wert eines Unternehmensfilms einschätzen. Aber nur ein Unternehmensfilm bringt menschliches Antlitz in anonyme Büroräume, Fabrik- und Werkshallen und macht Ideen und Visionen für Interessenten greifbar. Keine Broschüre, Grafiken oder Organigramme können dieselbe Wirkung erzeugen. In der Funktion des „Zeigens“ und „Erzählens“ ist der Unternehmensfilm unschlagbar, denn was ist schon evidenter als das, was man mit eigenen Augen sieht?

 

10 Gründe, weshalb Sie einen Unternehmensfilm drehen sollten

Vielleicht sind Sie schon längst vom Wert eines Unternehmensfilms überzeugt und müssen noch andere Personen in Ihrem Unternehmen davon überzeugen. Eine Hürde, die es für fast jedes Projektvorhaben mit guten Argumenten zu meistern gilt. Hier meine 10 stärksten Gründe, weshalb Sie einen Unternehmensfilm drehen sollten:

  1. Ein Unternehmensfilm ist perfekter Einstieg für mehr

Mit einem Unternehmensfilm öffnen Sie dem Betrachter Sichtweisen und Themen. Und mit dem Sehen eines Films steigt auch die Lust, sich mit dem Unternehmen selbst oder dessen Angeboten stärker auseinanderzusetzen.

  1. Klare Informationsvermittlung in kurzer Zeit

Besonders komplexe oder schwer verdauliche Themen können mit Unternehmensfilmen klar verständlich und in kurzer Zeit vermittelt werden.

  1. Unternehmensfilme präsentieren und repräsentieren gleichzeitig

Ein Unternehmensfilm ist einerseits ein Spiegel und zeigt das Unternehmen selbst. Er zeigt aber auch, wie sich das Unternehmen selbst gerne sieht oder gesehen werden möchte.

  1. Unternehmensfilme machen Stimmung

Ein Film spricht Verstand und Emotion gleichermaßen an. Als Stimmungsmacher in einer emotional wirksamen Welt legt ein Unternehmensfilm sein großes Potential audiovisueller Kommunikation frei.

  1. Unternehmensfilme ermöglichen leichtes Verständnis

Was wir sehen und hören, das verstehen wir auch leichter wie rein sprachliche oder schriftliche Kommunikation.

  1. Unternehmensfilme sind unterhaltsam

Auch Produkte und Dienstleistungen können mit einen Unternehmensfilm auf angenehme Weise erlebbar sein. Mit Storytelling können Sie Langeweile vermeiden. Aber auch abseits des Storytellings kann ein gut gemachter Unternehmensfilm unterhaltsamer als Papierberge sein.

  1. Unternehmensfilme faszinieren Macher und Beteiligte

Wir haben es selbst erlebt: Filmarbeit fasziniert auch die Beteiligten aus den Unternehmen und schärft zudem den Blick auf das eigene Unternehmen.

  1. Unternehmensfilme lassen sich schnell verbreiten und führen zu hohem Bekanntheitsgrad

Heute ist mit Videoportalen wie YouTube und den sozialen Netzwerken die Verbreitung eines Unternehmensfilms auch für kleine Unternehmen möglich und verbessert zudem das Google-Ranking. Die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten in der Verbreitung führen somit auch zu höherem Bekanntheitsgrad.

  1. Effizientere Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen

Unternehmensfilme lassen sich außerdem zielgenau auf verschiedene Zielgruppen wie Kunden, Partner, Mitarbeiter, Presse oder sonstige Interessentengruppen – im Zusammenspiel der Verbreitung in unterschiedlichen Netzwerken – zuschneiden.

  1. Unternehmensfilme funktionieren auch in Krisen

Nie war es wichtiger, auch in Krisen Vertrauen bei den unterschiedlichen Interessentengruppen zu schaffen. Ein Unternehmensfilm ist das perfekte Medium, um sich auch in einer krisenhaften Situation zu positionieren. Denn bitte vergessen Sie nicht: Auch Unternehmensfilme machen Konkurrenz und wer dieses Medium nicht nutzt, läuft Gefahr, im Wettlauf überrundet zu werden.

Wir freuen uns, wenn wir Sie für ein Unternehmensfilmprojekt mit DramaTec motivieren konnten. Kontaktieren Sie uns doch einfach und unverbindlich, damit wir gemeinsam die Möglichkeiten für Ihren Unternehmensfilm besprechen können. Sehen Sie sich unten gerne auch unseren aktuellen Showreel an:

“Früher im Sommer” – Kurzgeschichte

Früher im Sommer

Es war ein wunderschöner Urlaub in Kos und wir sind während unserer zwei Wochen Aufenthalt kaum vom Meer gewichen. Für alle, die noch nicht den Sommerurlaub genießen können: Genießen Sie etwas Erholung im Sommer, egal ob in der Ferne am Meer oder bei uns zuhause…

 

Am letzten Tag blicke ich hinaus, überlege wieder einmal, ob ich noch etwas lesen möchte, im kühlen Nass schwimmen soll oder zuvor noch ein Nickerchen mache. Kein Lärm, eine ungewöhnlich entspannende Ruhe, die nur vom Rauschen des Meeres getrübt wird. Ja, es war sehr schön hier und trotzdem freue ich mich wieder auf zuhause.

Früher, als ich noch ein Kind war, verbrachten wir unseren Sommerurlaub nie am Meer und ich freute mich auch immer wieder auf zuhause. Denn ich hatte das leidige Vergnügen, mein heißgeliebtes „Parki“ in Lustenau zu verlassen, um Wanderurlaub in den Bergen zu machen. Zugegeben sind damit auch viele schöne Erlebnisse verknüpft, an die ich mich heute als Erwachsener gerne erinnere. Aber damals, als ich in den 80ern ein Kind war und mitten im Sommer für zwei Wochen nicht mehr mit meinen Freunden im Lustenauer Parkbad sein konnte, war der Wanderurlaub ein Schreckgespenst.

„Parki“ nennen wir liebevoll seit vielen Jahrzehnten unser Freibad und es ist bis heute das Herz des Lustenauer Sportzentrums. Kaum haben die Sommerferien begonnen, verbrachte ich am liebsten jeden Tag – von morgens bis abends – im „Parki“. Dort, wo ich viele Freunde traf, neue Freunde kennenlernte und überhaupt schon sehr früh alleine hindurfte. Badeshorts, T-Shirt und ein Handtuch, dazu etwas Taschengeld für Eis oder Limonade. Mehr habe ich nie gebraucht. Und aus dem Wasser war ich sowieso schon als Kind kaum zu kriegen. Ich erinnere mich, wie mich einmal mein großer Bruder abholen musste, weil ich längst zum Abendessen zuhause sein sollte.

Im „Parki“ habe ich als Kind von den Jugendlichen auch Schach spielen gelernt. Gleich nach dem Kassahäuschen gab es schon in den frühen 80ern ein großes Schachfeld mit Plastikfiguren, zwischen denen sich die Spieler nachdenklich bewegten, um ihr Können zu beweisen. Auch Tischfussball oder Tischtennis standen regelmäßig auf der Tagesordnung, wenn wir mal doch vom Wasser genug hatten. Das „Parki“ war eben unser Ort und Treffpunkt, um die Sommerferien gemeinsam mit Spielen und Baden verbringen zu können. – Ohne Aufsicht der Eltern wohlgemerkt.

Dafür war Berry das wachende Auge im „Parki“. Berry war der Bademeister, der zum „Parki“ wie die Butter aufs Brot gehörte. Groß, schlank und ständig braungebrannt, trug er eine dunkle Sonnenbrille und man ließ sich besser nicht von ihm erwischen, wenn wir von bestimmten Stellen der damaligen Rutschbahn ins Wasser springen wollten. Und das war eigentlich auch nicht notwendig, denn das absolute Highlight unseres Parkbads ist nach wie vor der 10-Meter-Sprungturm.

Mächtig ragt er mit seinen vier unterschiedlichen Absprunghöhen auch weit über die 10-Meter-Plattform in den Himmel. Bereits seit dem Vormittag haben wir uns auf den großen Moment vorbereitet, der täglich am Nachmittag stattfand. Unzählige Male stiegen wir deshalb auf den Turm, sahen hinter verschlossenem Türchen auf das Wasser hinab und redeten uns fleißig ein, dass die Höhe gar nicht so schlimm war und uns die Wasseroberfläche so nah schien.

Kurz vor 15:00 Uhr spitzte sich die Spannung zu. Dann, wenn Berry mit einem Baustellenabsperrband erschien und sämtliche Vorbereitungen traf, um nacheinander die unterschiedlichen Absprungplattformen zu öffnen. Bis zu den ersten fünf Metern herrschte noch Gedränge. Aber dann, wenn die zwei höchsten Plattformen öffnen, werden meine Schritte die Stiege hinauf langsamer. Oben angekommen stehen fast nur noch Jugendliche und vereinzelt Erwachsene vor mir, neben mir mein Klassenkamerad und mir wird klar, dass wir zu den Jüngsten gehören. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und ich glaube auch das pochende Herz meines Freundes zu hören. Gleich sind wir beide an der Reihe und es wird sich zeigen, ob wir tatsächlich das erste Mal den „Köpflar“ aus dieser Höhe wagen.

Vor uns hat sich ein Jugendlicher gerade mit einem Salto in die Tiefe gestürzt. Wir sehen jetzt auf der linken und rechten Seite hinab auf das Wasser und nur Berrys braungebrannten Arme versperren uns noch den Weg in den Abgrund. Jetzt plötzlich liegt die Wasseroberfläche wieder weit unter uns. Ich blicke nochmals kurz zu meinem Freund, der mittlerweile auch alles andere als entspannt vor dem großen Augenblick bangt. Aber jetzt gibt es kein zurück mehr. Das Freizeichen erfolgt und mein Freund lässt sich kopfüber in die Tiefe fallen. Der Aufprall dröhnt lautstark und eine Wasserfontäne spritzt in die Höhe. Kurz darauf taucht er auf, ist happy den Sprung gewagt zu haben. Mutspendend winkt er zu mir hinauf. Kneifen gilt jetzt nicht mehr. Er schwimmt zur Seite und gleich gibt Berry meinen Absprung frei. Noch ein kleines Schrittchen nach vorne und dann ist es soweit. Der Bademeister senkt seinen Arm. Mein Herz rast, ich blicke hinunter auf die weit entfernte Wasseroberfläche, sehe die gespannten Blicke vieler Zuseher und meines Freundes unter mir, die allesamt auf mich gerichtet sind und ich…

…“Gehen wir ins Wasser?“ Meine Frau auf dem Liegebett neben mir ist soeben aufgewacht. „Gute Idee“, sage ich. Ein „Sprung“ ins erfrischende Meer würde jetzt ganz guttun. Und damit wünsche ich Ihnen und sämtlichen Kunden, Partnern und Interessenten von DramaTec eine erholsame Sommerzeit.

 

Text: Bertram Holzer

 

 

DramaTec – “Neue Schreibworkshops im Herbst 2022”

  • Beitrags-Kategorie:Kommunikation
DramaTec - Neue Schreibworkshops im Herbst 2022

Letzte Woche habe ich mein Schreibseminar für SeniorInnen vorgestellt, heute darf ich Ihnen zwei weitere neue Schreibworkshops vorstellen, die im Herbst 2022 stattfinden werden…

 

Schreibworkshop: „Spannende Business- und Vereinstexte schreiben lernen

Vereine „leben“ von der freiwilligen Arbeitsgemeinschaft ihrer Mitglieder. Sämtliche organisatorischen Aufgaben werden – oft von demselben Kern eines Vereins – erledigt; da gibt’s jemanden, der die Website erstellt und wartet, jemand anderer schießt Fotos während der Veranstaltungen und manchmal findet sich auch jemand, der einen Vereinsblog führt, über News berichtet oder sogar gerne über bestimmte Vereinsereignisse schreiben würde.

Vereinstexte zu schreiben kann dabei eine durchaus spannende Angelegenheit sein. Und um „bessere“ Texte für Vereinsmitglieder zu schreiben, lernen Sie an zwei Abenden das notwendige Handwerkszeug kennen, das wir mit praktischen Beispielen üben und zudem noch Zeit finden, Ihre persönlichen Wunschtexte zu erarbeiten.

Auch wenn Sie ein Kleinstunternehmen mit wenig Budget sind und beispielsweise Ihre Website mit Textinhalten bereichern möchten, ist dieser Workshop die perfekte Möglichkeit für Sie, um Businesstexte selbst zu schreiben und mehr Aufmerksamkeit zu erreichen. Denn auch Businesstexte müssen nicht langweilig sein und als kleines Start-up können Sie gerade am Beginn Ihrer selbständigen Tätigkeit mit spannenden Textinhalten Kunden gewinnen.

 

Workshop: „Drehbuch und Bühnenstücke schreiben lernen“

Sie wollten immer schon einmal ein eigenes Stück für die Bühne schreiben? Vielleicht tragen Sie auch schon längst den Stoff einer Geschichte mit sich und interessieren sich dafür, wie aus einer Geschichte ein Drehbuch entwickelt wird? In diesem Autorenworkshop lernen Sie die Grundlagen dramaturgischer Arbeit und das dafür notwendige „Handwerkszeug“ kennen. Mit praktischen Übungen nähern wir uns „Ihrer“ Stoffentwicklung, sie lernen, wie spannende Geschichten als Drehbuch funktionieren und wie Sie ihre Figuren entwickeln.

Egal ob für Bühne oder Leinwand: Starke Dialoge prägen die Story- und Figurenbeschaffenheit. Und wie Sie Spannung mit Informationsverteilung und dramaturgischen Zielen verknüpfen, lernen Sie ebenfalls an zwei Abenden. Schlussendlich werden Sie nach diesem Workshop auch motiviert sein, Ihr erstes Stück oder Drehbuch endlich in Angriff zu nehmen.

 

Voraussetzungen

In sämtlichen Schreibworkshops von DramaTec erarbeiten wir gemeinsam und in wertschätzender Atmosphäre die Techniken des Schreibens. Als Voraussetzung für die Teilnahme benötigen Sie lediglich den Willen, Ihre gewünschten Texte schreiben zu können und das dafür notwendige „Handwerkszeug“ kennenzulernen.

 

Termine und Anmeldemöglichkeiten

Geplanter Start dieser zwei Schreibworkshops ist im Herbst 2022. Inhalte, Anmeldeformalitäten und vieles mehr über die „DramaTec-Schreibworkshops“ erfahren Sie HIER. Die genauen Termine mit den Kursorten und die jeweiligen Kursbeiträge folgen in Kürze.

Bis dahin können Sie Ihr Interesse an der Teilnahme bereits jetzt über meine Kontaktseite – natürlich unverbindlich – bekunden. Ich informiere Sie dann, sobald die Anmeldung für Ihren gewünschten Workshop möglich ist.